Chelat-Therapie
Belastungen durch Schwermetalle und Gifte
Warum Chelat-Therapie?
Warum Chelat-Therapie? Chronische Belastungen durch Schwermetalle werden vielfach unterschätzt. Giftige Metalle wie Cadmium, Quecksilber, Aluminium und Blei kommen in der Natur nur in geringen Mengen vor. Durch Industrieeinwirkung werden jedoch Wasser, Luft und auch unsere Nahrung mit diesen Schwermetallen verschmutzt, die sich dann im Körper ablagern können. Und zwar vornehmlich in Knochen, Leber, Nieren und dem Gehirn.
Zellschädigung durch Metallbelastung
Selbst bei einer nur geringfügigen Belastung können diese giftigen Metalle zu vielen chronischen Krankheiten beitragen. Denn Schwermetalle fördern die Bildung freier Radikale, die wiederum dem Körper wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente entziehen, sodass der Zellstoffwechsel gestört wird. Die Folge sind Zellschädigungen, Entzündungen, Infektanfälligkeit, Überempfindlichkeitsreaktionen und Autoimmunerkrankungen.
Therapie
Mit Hilfe der Chelat-Therapie werden Schwermetalle aus dem Körper ausgeleitet und damit wird eine Entzündungshemmung und Regeneration der Körperzellen bewirkt. Die Chelat-Therapie wird per Infusion durchgeführt. Dazu werden verschiedene Stoffe eingesetzt, wie zum Beispiel Na-Ca-EDTA und a-Liponsäure. Durch eine Laborkontrolle (Blut- und Urinanalyse) vor, gegebenenfalls auch während und nach der Behandlung wird die Belastung mit Schwermetallen erfasst, die Ausscheidung über die Niere überwacht und eine optimale Kontrolle gewährleistet. Über diese Ergebnisse und abhängig vom Krankheitsbild bestimmt sich auch die Anzahl und Häufigkeit der nötigen Infusionen. Bei geringer toxischer Belastung oder in bestimmten Situationen kommen auch Zäpfchen oder Kapseln zur Anwendung.
Bewährt hat sich die Chelat-Therapie bei folgenden Krankheitsbildern:
- Schwermetallvergiftungen
- Rheuma
- Fibromyalgie
- Müdigkeitssyndrom
- Umweltbelastungen